Die knöcherne Schädelbasis stellt die Grenze zwischen Gesichts­‐ und Hirnschädel dar. Verletzung oder Tumorerkrankungen in diesem Bereich sind eine Herausforderung für Chirurgen, da besonders enge Lagebeziehungen hoch verletzlicher anatomischer Strukturen (Nerven, Blutgefässe, etc.) bestehen, deren Funktionsausfall eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität der Patienten bedeuten würden oder mit dem Leben nicht vereinbar wären.

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Aus diesem Grund erfolgt die Behandlung betroffener Patienten in der Regel durch ein Team aus hoch qualifizierten Spezialisten verschiedener Fachgebiete (Mund­‐, Kiefer­‐, Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Hals-­Nasen‐Ohrenheilkunde etc.).

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Zur Diagnostik stehen modernste bildgebende Verfahren zur Verfügung. In der Operationsvorbereitung können neue Planungsverfahren zur dreidimensionalen Darstellung der individuellen Patientenanatomie verwendet. Die Übertragung der OP-­Planungen in das Operationsumfeld kann mit Systemen zur intraoperativen Navigation sichergestellt werden.